Konzert

Rom/Schaerer/Eberle (A/CH)

So 11.12.2016 20:30 Porgy & Bess
1010 Wien, Riemergasse 11   porgy@porgy.at   www.porgy.at
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Andreas Schaerer: voice
Martin Eberle: trumpet
Peter Rom: guitar

 

 

1000 geniale Einfälle

So ein Jazz-Trio kann es eigentlich gar nicht geben: Stimme, Gitarre und Trompete. Aber was Rom-Schaerer-Eberle bietet, lehrt einen das Staunen. Die Stücke der drei Musiker strotzen nur so vor Spielwitz und Einfallsreichtum. Swing, Afrikanisches, Blues und gar Hip-Hop meint man zu erkennen. Doch in dieser Besetzung klingt alles anders. Es ist ein fulminantes Miteinander: Schaerer ist ein Stimmakrobat erster Güte und ein Vollgas-Performer, Eberle und Rom sind seine kongenialen Gefährten, mal lyrisch und virtuos, mal perkussiv und explosiv.

Seit der Gründung 2009 besticht das schweiz-östererreichische Trio Rom/Schaerer/Eberle in unkonventioneller Besetzung: Vokale Höhenflüge (Andreas Schaerer) treffen auf unverwechselbare Elektrogitarrensounds (Peter Rom,) und einfühlsam virtuoses Trompetenspiel (Martin Eberle,) – die Klangmöglichkeiten werden in einzigartiger Weise ausgeschöpft. Neben traumhaften Balladen und klangmalerischen Miniaturen sind es ebenso explosive rhythmische Elemente, welche die Transparenz und die musikalische Vielfalt dieser Formation auszeichnen. (Pressetext)

Ein Wiener Sandwich mit Berner Zungenwurst – mit dieser Beschreibung ihres Trios bringen es Rom Schaerer Eberle auf den Punkt. Auf der Bühne bedeutet das: der Wiener Martin Eberle an der Trompete oder am Flügelhorn, Peter Rom aus Wien an der Gitarre und der Berner und unser Lieblingsgast Andreas Schaerer (Hildegard Lernt Fliegen) als menschliche Beatbox und Sänger. Aufgetischt wird eine Mischung aus klassischem Jazz und experimentierfreudigen Beats. Die Presse überschlägt sich: Das Trio „ist verrückter Jazz, vielleicht der ausgelassenste, erfrischendste und zugleich so disziplinierte Jazz, den man je gehört hat, … auf höchstem Verblüffungsniveau, artistisch unschlagbar, hochgradig originell, beglückend, intelligent. (Jazzpodium)

Seit der Gründung 2009 besticht das schweiz-östererreichische Trio Rom/Schaerer/Eberle in unkonventioneller Besetzung: Vokale Höhenflüge (Andreas Schaerer) treffen auf unverwechselbare Elektrogitarrensounds (Peter Rom,) und einfühlsam virtuoses Trompetenspiel (Martin Eberle,) – die Klangmöglichkeiten werden in einzigartiger Weise ausgeschöpft. Neben traum-haften Balladen und klangmalerischen Miniaturen sind es ebenso explosive rhythmische Elemente, welche die Transparenz und die musikalische Vielfalt dieser Formation auszeichnen. (Pressetext)

“…Für halsbrecherische Turbulenzen war die erste Gruppe des Abends besorgt, deren Repertoire mit einer Ausnahme aus der Feder des vielseitigen Gitarristen Peter Rom stammte. Mit seinen effektvoll arrangierten Stücken holte er ein beeindruckendes Mass an Spannung und Klangvielfalt aus der unkonventionellen Trio-Besetzung heraus, wobei er von der Tatsache profitieren konnte, dass ihm mit Andreas Schaerer ein begnadeter Vollgas-Performer mit schier unbegrenzten stimmlichen Möglichkeiten und mit Martin Eberle ein enorm expressiver Trompeter, der brillant mit diversen Dämpfern hantierte, zur Seite standen”. (Tom Gsteiger)

“Zu hören gab es ebenso trendigen Jazz und Anverwandtes vom Besten. Leider hatten wir nur einen Abend Zeit, um Werkstattluft zu schnuppern, und so müssen wir uns auf das Konzert des Trios Schaerer/Rom/Eberle beschränken. Fulminant der Start, schräg die Töne, aber brillant inszeniert. Mit einfachsten Mitteln spielte Schaerer mit seiner Stimme, zwischen Rap und Scat, perfekt unterstützt von Peter Rom an der Gitarre und Martin Eberle, Trompete. Spielen ist der falsche Ausdruck, es ist vielmehr ein gemeinsames Töne Erzeugen, zwischem organisertem Lärm und Melodielinien. Immer passte alles zusammen, ob gehauchte Trompete, schrille Gitarrenriffs oder heiser gesungene, baladeske Parts. Es sind die Gegensätze der Gemeinsamkeit, welche dieses Trio ausmachen, das gekonnte gemeinsame Gegeneinander, welches wiederum eine logische Einheit ergibt. Im Programmbeschrieb hiess es dann auch: “Was soll man über diese Band schon schreiben? “Der Wahnsinn”, “Booaah”, “biste deppert”, alles nur Hilfsausdrücke.” Genauso tönte ihre Musik, faszinierend und für jeden auslotbar, fordernd, aber nie überfordernd. Spass hats gemacht!…” (PW, Jazz´n More 10/10)
https://www.youtube.com/watch?v=r64glXw1XBw