Konzert

Sterzinger III extended

So 10.02.2019 20:30 Porgy & Bess
1010 Wien, Riemergasse 11   porgy@porgy.at   www.porgy.at
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Stefan Sterzinger: accordion, vocals
Gerald Preinfalk: reeds
Edi Koehldorfer: guitars
Franz Schaden: bass
Joerg Mikula: drums

Foto: s_III_ex.porgy.large

 

simple I beautiful I old school I acoustic

wer kein politischer mensch ist, ist ein trottel meint wolfgang ambros. rock´n´rolll will never die bekraeftigt neil young und kollegium kalksburg ergaenzt wissend vom jazz bleibt nur der atem. und wir? we’ll always have paris. genau, wie damals humphrey bogart in casablanca. eine spurensuche in den zwischenraeumen der aktuellen sterzinger III cd ist der plan, ein analoger ad momentum remix. KEUSCHHEIT UND DEMUT IN ZEITEN DER CHOLERA, mit lust auf liebe, widerstand, sehnsucht und experiment. speziell fuer wien, ausdruecklich fuer´s porgy & bess.

Teilweise ist das abgefahren wie Tom Waits zu seinen besten Zeiten (Dietmar Petschl, Orf kultur)
Keuschheit und Demut in Zeiten der Cholera ist ein großes Album (Markus Brandstetter, Rolling Stone)
Eine wunderbare Fusion von zart und hart, von dunklen und hellen Momenten (Gerhard Stöger, Falter)
Nie war er listenreicher, der alte Fuchs Stefan Sterzinger, das Wiener Liedermacher Urgestein, als mit seinem aktuellen Album (Harald Justin, Concerto)

stefan sterzinger bis 1986 abenteuerliches mit musik in der schweiz, sued-frankreich, spanien und afrika. seither professionelle umsetzung von erlebtem, erdachtem und erforschtem in wort, klang und entertainment. der autodidakt, saenger, akkordeonspieler und konzeptionist stefan sterzinger gilt als „musikalischer Grenzgänger“ (M. Brandstetter, Wiener), „Geheimgenie“ (W. Kralicek, Falter), als eine „Ikone der österreichischen Musik“ und „Grandseigneur der Wiener Szene“ (A. Bovelino, Kurier)

gerald preinfalk professor fuer klassisches saxofon an der kunst uni graz, hat mit den drei großen wiener orchestern, den philharmonikern, den symphonikern und dem rso gespielt, ist mitglied im klangforum wien, im ensemble fuer neue musik und nach wie vor im jazz zu hause, in diversen formationen rund um christian muthspiel, alegre corrêa und georg breinschmid, aktuell mit matheus jardim und georg vogel.

edi koehldorfer hat live oder im studio mit biréli lagrène, dee dee bridgewater, helen schneider, benjamin schmid, stewart copeland, josé carreras, thomas gansch, georg breinschmid, global kryner, klangforum wien, wiener symphoniker, rso wien uvm. gearbeitet, ausgenommen australien auf allen kontinenten konzertiert sowie 3 CD’s unter eigenem namen veroeffentlicht (solo, duo, trio). momentanes experimentierfeld ist STINGfluenced

franz schaden hat auf zahlreichen konzertreisen (philharmoniker, symphoniker, noe tonkuenstler, diverse kammermusik ensembles) in europa, den usa und japan unter den dirigenten seiji ozawa, lorin maazel, fabio luisi, simon rattle, bertrand debilly oder bernard haitink mit musikern wie joe zawinul, peter erskine, mischa maisky, julian rachlin, martha argerich, benjamin schmid etc gespielt. seit 2006 betreibt er das fabuloese tonstudio „wavegarden“ in mitterretzbach. joerg mikula ist dort zu finden wo unterschiedliche stilistiken aufeinander treffen, ist mitglied der donauwellenreiter, hat mit dem sandy lopicic orkestar, dem vienna world orchestra, ulrich drechsler, tord gustavsen, selen gulun, daniel zamir u.a. gespielt, 2013 die cd „drumsongs“ mit neun kompositionen fuer solo-schlagzeug veroeffentlicht, sich als perkussionist auf die persische tombak sowie frame drums spezialisiert und fuer sterzinger experience 2014 die cardboard beatbox entwickelt.